Eine Supplementierung (Zufuhr) über eine spezielle bilanzierte Ernährung oder direkte Vitamin D-Einnahme ist aus ärztlicher Sicht spätestens anzuraten, wenn der Vitamin D-Spiegel unter 20 ng/ml sinkt. Manche Körperfunktionen sind bereits bei Werten unter 31 ng/ml beeinträchtigt. Als gute Versorgung gilt in der Orthomolekularen Medizin eine Vitamin D-Konzentration im Bereich von 40-60 ng/ml.
Vitamin D kann durch erhöhte Sonneneinstrahlung auf die Haut (UVB-Strahlung) oder externe Supplementierung erhöht werden. Allerdings blockiert bereits relativ schwache Sonnenschutzcreme die Vitamin D-Bildung sehr stark. Um Ihren Vitamin D-Spiegel stabil zu halten, ist eine Zufuhr von 2.000 I.E. (internationalen Einheiten) Vitamin D pro Tag erforderlich. Mitunter wird empfohlen in den Wintermonaten auf eine Zufuhr von 5.000 I.E. täglich zu erhöhen, um den erhöhten Bedarf des Körpers auszugleichen und den Vitamin D-Spiegel stabil zu halten.