Vitamin D kann vom Körper zu 95% selbst über die Haut aus Cholesterin produziert werden, wenn sie regelmäßig und ausreichend der Sonne (UVB-Strahlung) ausgesetzt ist. Dabei ist zu beachten, dass bereits eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 8 die körpereigene Produktion von Vitamin D weitgehend blockiert. Die Besonnung im Solarium ist nur wirksam, wenn die Strahlung UVB enthält.
Bei nicht ausreichendem Sonnenlicht ist eine adäquate Aufnahme allein über eine gesunde Ernährung nur schwer zu realisieren, da natürliche Vitamin D-Gehalte meist ziemlich gering sind, wenn nicht sehr regelmäßig fetter Fisch (Aal, Hering, Lachs) verzehrt wird.
Entwicklungsgeschichtlich lässt sich feststellen, dass der Mensch als Normwert ursprünglich eine Vitamin D-Konzentration von 60 ng/ml hatte. Eine Berufsgruppe, in der diese Werte heute noch erreicht werden, sind die Rettungsschwimmer an den Küsten Amerikas und Australiens. Die geltenden Normalwerte wurden hingegen an zufällig ausgewählten Büroarbeitern ermittelt, die einen Mittelwert von etwa 27 ng/ml aufwiesen. Somit stellt der derzeit geltende Normalwert im Vergleich zu früheren Zeiten tatsächlich einen Mangel an Vitamin D dar.
Der untere Grenzwert von 10 ng/ml wurde gesetzt, weil man darunter unweigerlich schwerste Erkrankungen wie die Knochenerweichung (Rachitis, Osteomalazie) beobachtet. Dies führt zu hochgradigen Schäden und daher wird jedes Neugeborene prophylaktisch mit Vitamin D behandelt. Jeder Wert unter 31 ng/ml schränkt bereits bestimmte, Vitamin D vermittelte, Funktionen ein und ist aus orthomolekularmedizinischer Sicht nicht akzeptabel.
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